Tintenfisch, Humboldt-Kalmar
Der Humboldt-Kalmar (Dosidicus gigas), auch Humboldtkalmar, Riesen-Pfeilkalmar oder Riesen-Flugkalmar, ist ein pelagischer Kopffüßer aus der Ordnung der. Der Humboldt-Kalmar ist nach dem Riesenkalmar Architeuthis dux und dem Gallertkalmar Mesonychoteuthis hamiltoni der drittgrößte lebende. Killer-Kalmar! Roter Teufel! Tödliche Tentakel! – Fernsehdokumentationen über den Humboldtkalmar sparen nicht mit reißerischem Vokabular. Dosidicus gigas.Humbold Kalmar Tartalomjegyzék Video
Fishing For Deadly Humboldt Squid Off The Coast Of Peru - River MonstersDie zuverlässigste Längenangabe für einen Kalmar bezieht sich auf den Mantel, jene muskuläre Hülle, welche die inneren Organe enthält und, senkrecht zur Körperachse geschnitten, die gummiartigen Calamari-fritti-Ringe liefert.
Damit ist er zwar immer noch um einiges kleiner als die gigantischen Riesenkalmare der Tiefsee. Doch diese Kolosse verbringen ihr gesamtes Leben in der Tiefsee des Südpolarmeers.
Sichtungen sind so rar, dass der Wissenschaft erst wenige komplette Exemplare bekannt sind. Anders als ihre nächsten Verwandten, die Sepien und Kraken, sind die meisten Kalmare ausdauernde Schwimmer und mit ihren kräftigen Flossen an ein Leben im offenen Meer angepasst.
Soll es besonders schnell gehen, schalten sie auf Düsenantrieb. Denn von den gelösten Nährstoffen, allen voran Phosphor, hängt die Menge des pflanzlichen Planktons ab.
Und der Jumbo-Squid, wie ihn die Amerikaner nennen, braucht viel Futter: täglich rund zehn Prozent seines eigenen Gewichts. Die Tentakel packen die Beute und ziehen sie blitzschnell in den Kranz der acht kürzeren, aber dafür noch stärkeren Arme.
Spätestens jetzt gibt es kein Entkommen mehr: Mehr als , mit scharfen Chitinzähnen bestückte Saugnäpfe halten auch den glitschigsten Fisch fest und bugsieren ihn zu den ebenfalls aus Chitin bestehenden Mundwerkzeugen im Zentrum des Armkranzes.
Auf diese Weise machen die Tiere Jagd auf alles, was nur irgendwie ins Beuteschema passt. Diese kannibalistische Ader trägt zum schlechten Ruf von Dosidicus gigas bei, der von lateinamerikanischen Fischern auch als Diabolo Rojo, roter Teufel, bekannt ist.
Dabei ist Kannibalismus im Tierreich weit verbreitet und kann evolutionsbiologisch gesehen durchaus sinnvoll sein. Bis zu 32 Millionen Eier enthalten die Ovarien geschlechtsreifer Weibchen.
Dass sich die daraus schlüpfenden Jungtiere auch gegenseitig verspeisen, stellt einen Konzentrationsprozess der im Meer weit verteilten Biomasse dar, ohne den die Überlebenden wohl niemals innerhalb eines guten Jahres zu zentnerschweren Tieren heranwachsen könnten.
In ähnlicher Weise dezimieren sich junge Hechte gegenseitig, bis nur noch wenige kräftige Tiere übrig bleiben, für die der Karpfenteich ausreichend Beute bietet - Biologen nennen diesen Effekt den "Rettungsbootmechanismus".
Evolutionär hat es die Tintenfischsippe, die wie Schnecken und Muscheln zu den Mollusken gehört, jedenfalls weit gebracht.
Hochkomplex sind etwa die Augen, die den Linsenaugen der Wirbeltiere weitgehend gleichen. Auch intellektuell gelten sie mit Abstand als die klügsten Wirbellosen; ihre Lern- und Problemlösefähigkeiten können sich mit denen vieler Säuger messen.
Sie beruht auf winzigen, mit Pigmenten gefüllten Zellen, den Chromatophoren, die im Fall des Humboldtkalmars mit nur einem Farbton auskommen: Rot.
Im entspannten Zustand färben sie den Tintenfisch dagegen in tiefes Braunrot. Strittig ist, wozu das Ganze gut sein soll.
Dient es der Kommunikation untereinander? Oder soll der schnelle Wechsel zwischen hell und dunkel den Umriss im Wasser auflösen und Feinde verwirren?
Trotz des Kannibalismus leben Humboldt-Kalmare in Schwärmen und jagen auch zusammen. Dabei kommunizieren und kooperieren sie miteinander.
Ihre Kommunikation ist erstaunlich komplex. Sie erfolgt über visuelle Farbsignale auf ihrer Haut, besonders zwischen den Augen und an den Rändern der Flossen.
Videoaufnahmen von insgesamt 30 Humboldt-Kalmaren, die Wissenschaftler mithilfe von Unterwasserrobotern im Golf von Kalifornien erstellt haben, zeigen detailreiche und komplexe farbigen Zeichen mit denen die Tiere präzise Nachrichten übermitteln könnten.
Die Darstellung der Zeichen geschieht über Leuchtorgane in der Haut, die die drüber liegenden Farbmuster illuminieren, ähnlich wie die Buchstaben bei einem E-Book-Reader durch das Hintergrundlicht dargestellt werden.
Sie selbst sind die Beute von Fischen, Meeressäugern und Vögeln. Gleichzeitig wurden an anderen Stränden in der Region ein Massensterben von Sardellen und Sardinen beobachtet.
Über die Ursache des Massensterbens ist bisher nichts bekannt. Kategorien : Zehnarmige Tintenfische Meeresfrucht. Namensräume Artikel Diskussion.
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Und alle Kalmare im Sichtfeld der Kamera zeigten dasselbe Leuchtverhalten. Definition från Wiktionary, den fria ordlistan. Hoppa till navigering Hoppa till sök. Tyska [] Substantiv []. Humboldt-Kalmare. böjningsform av Humboldt-Kalmar. © - CNRTL 44, avenue de la Libération BP Nancy Cedex - France Tél.: +33 3 83 96 21 76 - Fax: +33 3 83 97 24 Güzel bir akşam denize karşı balık yemek için gittiğiniz restaurantta artık neredeyse demirbaş meze haline gelmiş kalamar istersiniz.







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